Eva Maria Summerer
Die deutsche Mezzosopranistin Eva Maria Summerer wurde im bayerischen Cham geboren und studierte Gesang und Schulmusik an den Musikhochschulen Hamburg und München. Opernengagements führten sie an die Semperoper Dresden, wo sie in der Spielzeit 2022/2023 mit der Partie der Köchin in Aribert Reimanns Die Gespenstersonate ihr Debüt gab, ferner als Mary in Der fliegende Holländer zu den Bayreuther Festspielen (Kinderproduktion), als Cornelia in Giulio Cesare ans Cuvilliéstheater München, ans Theater Regensburg oder zu den Opernfestspielen Heidenheim. Von 2018 bis 2020 verkörperte Summerer als Ensemblemitglied am SH-Landestheater Flensburg Partien wie Amando in Ligetis Le Grand Macabre, Erika in Samuel Barbers Vanessa und Maddalena in Rigoletto. Als Konzertsolistin gastierte die Mezzosopranistin u. a. im Lincoln Center New York, in der Elbphilharmonie Hamburg, im Palau de la Música Barcelona, Herkulessaal München, in der Laeiszhalle Hamburg, im Amphithéâtre de la Sorbonne sowie der Dresdner Frauenkirche. Sie arbeitete mit Dirigent:innen und Regisseur:innen wie Thomas Hengelbrock, Yura Yang, Ivor Bolton, Corinna Niemeyer, Kimbo Ishii, Ivan Repušić, Hossein Pishkar, Tobias Kratzer oder Martina Veh zusammen. In der Spielzeit 2023/2024 debütiert Eva Maria Summerer am Stadttheater Bremerhaven mit der Partie der Mutter in Hänsel und Gretel sowie Annina im Rosenkavalier.