Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček / Musik von Karel Svoboda / Fassung: Stadttheater Bremerhaven / ab 6 Jahren
PREMIERE 21. November 2019 // Großes Haus
DAUER ca. 1 Std. 15 Min., keine Pause
Für Schulgruppen ist eine Buchung bereits vor dem angegebenen Vorverkaufstermin möglich.
Nach dem Tod ihrer Eltern ist Aschenbrödel zu einem entbehrungsreichen Leben als Dienstmagd auf dem Gutshof ihrer bösen Stiefmutter verurteilt. Während ihre Stiefschwester von der Mutter eindeutig bevorzugt wird, bleiben Aschenbrödel lediglich die Eule Rosalie und das ihr vom Vater vererbte Pferd als Freunde. Nicht bereit, sich von den Schikanen ihrer Stiefmutter den Lebensmut nehmen zu lassen, trotzt sie diesen mutig und stolz. Als der Prinz nun bald verheiratet werden soll, wird zur Brautsuche ein großer Ball im Schloss veranstaltet. Aschenbrödels Stiefschwester hofft darauf, den Prinzen für sich zu gewinnen und wird dafür mit den besten Kleidern ausgestattet.
Doch Aschenbrödel gelingt es, mit Hilfe der Tauben und der Zauberkräfte von drei Haselnüssen das ihr zugeschriebene Schicksal kurzerhand umzudrehen: Im Wald beeindruckt sie den Prinzen zunächst mit ihren Jagdkünsten, um dann als schöne Unbekannte auf dem königlichen Ball ganz und gar sein Herz zu erobern.
Marcelo Diaz, der in Bremerhaven das Publikum bereits mit Pinocchio und Pippi Langstumpf begeisterte, verleiht dem bekannten Märchenstoff mit seiner Inszenierung im Stadttheater Bremerhaven neuen Zauber.
Inszenierung Marcelo Díaz
Bühne & Kostüme Susanne Füller
Musikkomposition Jan-Hendrik Ehlers
Dramaturgie Tanja Spinger
Tanzchoreografie Cindy Mikosch
Theaterpädagogik Katharina Dürr
Regieassistenz Marcel Pütz / Cindy Mikosch
Inspizienz Mahina Gallinger / Ana María Carreira Rodríguez
Besetzung
Dorchen (Aschenbrödels Stiefschwester)
Prinz & Taube
Präzeptor & Taube
Vater & Taube & Fürstentochter Elsa
Eule & Taube & Fürstentochter Minka
Pressestimmen
«Leon Wieferich verkörpert den Präzeptor mit einer ungeheuren Spielfreude und mit nie versiegender Energie. […] Einen Extra-Applaus für diesen Unermüdlichen, der sogar den Pianisten zum Verstummen bringt. Da er sich nicht selbst bewerten kann, würde ich sagen: eine glatte Eins.»
»Díaz wirft keine riesige Illusionsgeschichte in Gang, sondern improvisiert so, wie es Kinder jeden Tag machen.»
«Für die dynamische Inszenierung voller Witz und Poesie gibt es insgesamt eine Eins plus mit Sternchen.»
Anne Stürzer, Nordsee-Zeitung, 22.11.2019