Franziska Plüschke
Franziska Plüschke ist Schauspielerin, Tänzerin, Choreografin und Tanzregisseurin im deutschsprachigen Raum.
Sie studierte Darstellende Kunst an der Kunstuniversität Graz (AT) und Physical Theatre an der Janáček- Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Brno (CZ). Parallel zum Studium folgten Gastengagements am Schauspielhaus Graz (Regie: Anna Badora, Stefan Behrendt) und Theater-und Bewegungsprojekte in diversen Kunsteinrichtungen der Stadt Brno (Regie u.a. Ivan Buraj).
Ihre Diplom-Arbeit i<human:001<<<P73033F2, ein intermediales Tanztheaterstück zum Thema Kameraüberwachung des gläsernen Menschen (2014 UA Drama Graz), war der Auftakt ihrer Regie-Arbeit.
Es folgten weitere Inszenierungen, u.a. Bretter, die die Welt bedeuten, ein Tanztheaterstück zum Thema Surfen (2016 UA Theater Regensburg), Mit den Ohren sehen, auf der Nase tanzen, ein Tanztheaterstück zum Thema menschliche Sinne (2018 UA Badische Landesbühne), #Hungerkünstler, ein Tanztheaterstück zum Thema Körperbilder & Essstörungen (2019/2020).
Franziska Plüschke spezialisiert sich auf Tanztheater-Stückentwicklungen mit Schauspieler*innen, ihre bisherigen Inszenierungen sind ausschließlich Uraufführungen. Als Schauspielerin war sie festes Ensemblemitglied am Jungen Theater Regensburg, später zusätzlich als Tänzerin und Choreographin. Nach einem Jahr freischaffender Kunst in Berlin und Regensburg, ging sie als «Hybrid» (Schauspielerin, Choreografin und Tanzregisseurin) ins Festengagement an die Badische Landesbühne Bruchsal. Hier arbeitete Franziska Plüschke zusätzlich mit Jugendlichen im Rahmen der «Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung»-Förderung.
Seit dem Sommer 2020 lebt die gebürtige Berlinerin in Kiel und arbeitet seitdem erneut als freischaffende Künstlerin, u.a. in Kooperation mit dem Theater Kiel (Werftpark), am Theater Regensburg und an der Landesbühne Niedersachsen Nord.
Mit der Stückentwicklung PLATSCH ist Franziska Plüschke erstmals als Tanzregisseurin am JUB Bremerhaven tätig.