Lili Boulanger: D’un matin de printemps (arrangiert für Orchester)
Astor Piazzolla: Vier Jahreszeiten (arrangiert für Violine und Orchester von Gidon Kremer)
Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie
TERMINE 10. / 11. Mai 2021 // Großes Haus & 12. Mai 2021 // Stadeum, Stade
Einführung jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn im Großen Haus.
Der Frühling – ein Versprechen, ein Hoffen auf einen glühenden Sommer, einen goldenen Herbst, einen klirrenden Winter – wie jedem Anfang ein Zauber innewohnt, nimmt das kurze D’un matin du Printemps der mit 24 Jahren verstorbenen Lili Boulanger gefangen, deren Talent schon früh hohe Erwartungen weckte. Die vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla gewähren faszinierende Einblicke in den Jahreslauf Südamerikas mit kalten Sommern und heißen Wintern in der einzigartigen Verbindung aus Tango und klassischen Formen.
Solist ist der rührige Braunschweiger Konzertmeister Josef Ziga, der diesen spannenden Zyklus nach erfolgreichem Debüt mit seinem eigenen Orchester nun auch in Bremerhaven vorstellt. In einem wahren Schaffensrausch konzipierte Robert Schumann, frisch mit seiner geliebten Clara verheiratet, seine Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 innerhalb von vier Tagen. Von der Eröffnungsfanfare an ist alles Aufbruch und Neubeginn bis zum erhabenen Finalsatz. Das Konzert leitet Leo Siberski.
Dirigent Leo Siberski
Violine Josef Ziga