Bart Driessen
1970 in den Niederlanden geboren, nahm der Bass Bart Driessen bereits während seiner Schulzeit ein Studium als Flötist am Königlichen Konservatorium in Den Haag auf. Nach zwei Jahren wechselte er zur Musikhochschule in Utrecht, um bei dem Bariton Udo Reinemann ein Gesangstudium zu beginnen, das er mit dem Solistendiplom abschloss. Während des Studiums besuchte er die Opernschule am Sweelinck Konservatorium in Amsterdam, wo er später auch Mitglied des Internationalen Opernstudios wurde. Meisterkurse bei Cristina Deutekom, Horst Günther, Diane Forlano und Jekatarina Jofel rundeten seine sängerische Ausbildung ab.
Zu seinen wichtigen bisher gesungenen Partien gehören Sarastro, Leporello, Basilio (Rossini – Il Barbiere di Siviglia), Mustafa (Rossini – L’Italiana in Algeri), Fürst Gremin (Tchaikowsky — Eugen Onegin), Timur (Puccini — Turandot), Rocco (Beethoven — Fidelio), Kecal (Smetana – Die verkaufte Braut), Osmin (Mozart — Die Entführung aus dem Serail), Fasolt (Wagner — Das Rheingold), Hunding (Wagner — Die Walküre), Wassermann (Dvorák – Rusalka), Raimondo (Donizetti – Lucia di Lammermoor) und Kaspar (Weber – Der Freischütz).
Bart Driessen arbeitete unter anderem mit den Dirigenten Valery Gergiev, Thomas Hengelbrock, Edo de Waart, Ton Koopman, Arthur Fagen und Jac van Steen. Nach seinem ersten Engagement in Coburg wechselte er 2000 nach Bremen. Von 2003 bis 2011 war er festes Ensemblemitglied am Operhaus Dortmund. In der Ruhrmetropole erarbeitete sich Bart Driessen zahlreiche Rollen aus der gesamten Bandbreite des Bass-Repertoires. Engagements führten Bart Driessen u.a. zu den Schwetzinger Festspielen sowie an der Opera National du Rhin, Strasbourg, die Nederlandse Opera in Amsterdam und an das Arts Center in Seoul.
Am Stadttheater Bremerhaven war er in der Spielzeit 2012/2013 als Gast in den Rollen Leporello und Kecal zu erleben.
1970 in den Niederlanden geboren nahm der Bass Bart Driessen bereits während seiner Schulzeit ein Studium als Flötist am Königlichen Konservatorium in Den Haag auf. Nach zwei Jahren wechselte er zur Musikhochschule in Utrecht, um bei Udo Reinemann ein Gesangstudium zu beginnen, das er mit dem Solistendiplom abschloss. Bereits während des Studiums besuchte er die Opernschule am Sweelinck Konservatorium in Amsterdam, an dem er später auch Mitglied des Internationalen Operstudios wurde. Meisterkurse bei Cristina Deutekom, Horst Günther, Diane Forlano und Jekatarina Jofel rundeten seine sängerische Ausbildung ab.
Zu seinen wichtigen bisher gesungenen Partien gehören Sarastro (Die Zauberflöte), Leporello (Don Giovanni), Basilio (Il Barbiere di Siviglia), Mustafa (l’Italiana in Algeri), Fürst Gremin (Eugen Onegin), Timur (Turandot), Rocco (Fidelio), Kecal (Die verkaufte Braut), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Fasolt (Das Rheingold), Hunding (Die Walküre), Wassermann (Rusalka), Raimondo (Lucia di Lammermoor) und Kaspar (Der Freischütz). Driessen arbeitete u. a. mit den Dirigenten Valery Gergiev, Thomas Hengelbrock, Edo de Waart, Ton Koopman, Arthur Fagen und Jac van Stehen zusammen. Nach Engagements in Coburg und Bremen wechselte er 2003 nach Dortmund, wo er bis 2011 Ensemblemitglied war. In der Ruhrmetropole erarbeitete sich Driessen zahlreiche Rollen aus der gesamten Bandbreite des Bass-Repertoires. Engagements führten ihn u. a. zu den Schwetzinger Festspielen sowie an die Opéra national du Rhin Strasbourg, die Nederlandse Opera in Amsterdam und an das Arts Center in Seoul.
Seit 2011 ist Driessen freischaffend tätig. Seither war er als Kaspar in Webers Freischütz sowie als Odoardo in der Weltpremiere von Marijn Simons Emilia Galotti am Theater Koblenz und als Mustafa in Rossinis l’Italiana in Algeri in Langenthal/Schweiz zu erleben. Im Aalto-Theater Essen sang er ab 2014 u. a. Prior in Bellinis La Straniera, Vanuzzi in Strauss’ Die schweigsame Frau, Tschelio in Prokofjews L’amour des trois oranges und Sagrestano in Puccinis Tosca. In den letzten Spielzeiten war er u. a. als Tevye in Jerry Bocks Fiddler on the Roof am Theater Aachen zu erleben. Den Hotelmanager in Adès’ Powder Her Face sang er am Theater Aachen, Theater Detmold und an der Volksoper in Wien. Er gab Sarastro am Theater Erfurt, in Fribourg (Schweiz) und bei der Opera Zuid, wo er auch Quince in Brittens A midsummer night’s dream gesungen hat. Auch sang er Sagrestano (Tosca) bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen. In der Spielzeit 2022/2023 singt er am Aalto-Theater Essen Reinmar von Zweter in Wagners’ Tannhäuser und Thomas Edison in Gordon Kampes Dogville (Weltpremiere).
