Elena Finks Karriere ist gekennzeichnet von zahlreichen Preisen und einem über 65 Partien umfassenden Repertoire. Für ihre Interpretation der Proserpina in Wolfgang Rihms gleichnamiger Oper wurde die vielseitige Sopranistin 2010 zur Opernsängerin des Jahres nominiert. Sie gastierte international bereits in bedeutenden Häusern wie der Semperoper Dresden, der Tonhalle Zürich, dem Gärtnerplatztheater München, an der Alten Oper Frankfurt, Staatsoper Hamburg, Komischen Oper Berlin, am Theater Luzern sowie den Opernhäusern Bonn, Wuppertal, Mainz, Halle, Coburg, Dessau u. a. Im Frühjahr 2019 sang sie die Hauptpartie der Annabella in der Uraufführungsproduktion Schade, dass sie eine Hure war von Anno Schreier an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Hier hat sie seit 2016 bereits als Konstanze in der Entführung aus dem Serail von Mozart sowie anderen Rollen gastiert. 2021 sollte sie für ihr Debüt als Ortlinde in der Walküre an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehren. Kurz vor dem ersten Lockdown 2020 übernahm sie die Partie der Blanche in A Streetcar named desire von André Previn am Stadttheater Bremerhaven, die dann leider aufgrund der Corona-Pandemie abgesetzt wurde. In 2020 begannen Proben als La Princesse de la Mort am Anhaltischen Theater Dessau in der Oper Orphée von Philip Glass, was als Modellprojekt im April 2021 Premiere hatte. Nach den Japantourneen 2008 und 2018 nach Tokio und Nagoya konnten 2020 ebenfalls in Nagoya noch die Konzerte mit Werken von Wagner und Beethoven aufgeführt werden. Für Januar 2023 ist eine erneute Konzertreise dorthin geplant. Seit Herbst 2021 steht sie in der Oper Jonny spielt auf als Anita am Theater Stralsund auf der Bühne. Als gefragte Konzertsängerin gastierte Elena Fink regelmäßig u. a. in den Philharmonien in Berlin, Köln, Essen und Luxembourg sowie der Alten Oper Frankfurt und dem Festspielhaus Baden-Baden, ebenso im AMUZ in Antwerpen, der Tonhalle Zürich und dem Henry le Bœuf Saal in Brüssel. Daneben gehören zu Ihrem künstlerischen Wirken Live-Auftritte, Tonaufnahmen und CD-Produktionen unter Labels wie Deutsche Welle, Universal, SWR, WDR mit Dirigenten wie Peter Falk, Cornelius Meister, Hans-E. Zimmer, Hermann Max und Sascha Goetzel. Elena Fink war von 2001-2014 festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen.