Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár / Libretto von Victor Léon und Leo Stein
PREMIERE 3. Februar 2024 // Großes Haus
ca. 2 Stunden, 30 Minuten inkl. Pause
Hanna, einem früheren Mädel vom Land, jetzt aber reichen Witwe, fliegen auf dem Ball der pontevedrinischen Botschaft in Paris die Herzen aller Männer zu, nicht ihrer Schönheit, sondern ihres Gelds wegen. Um Pontevedro vor dem Bankrott zu retten, wird Hannas früherer Geliebter Graf Danilo auf sie angesetzt. Er ist noch immer in sie verliebt und möchte Hanna nicht ausnutzen. Erst als sie vorgibt, nicht über ihr Erbe verfügen zu können, fallen sich die beiden in die Arme. Zwischen politischen und gesellschaftlichen Konventionen skizziert Franz Lehárs wohl bekannteste Operette die Geschichte einer wiederaufblühenden Jugendliebe, eingehüllt in schmissige Musik- und Tanznummern.
MUSIKALISCHE LEITUNG Hartmut Brüsch, Tonio Shiga (23.02. / 25.02. / 10.03. / 30.03.), Davide Perniceni (05.04. / 28.04.)
INSZENIERUNG Isabel Hindersin
BÜHNE & KOSTÜME Tanja Hofmann
CHOREOGRAFIE Rosemary Neri-Calheiros
DRAMATURGIE Markus Tatzig
CHOR Mario Orlando El Fakih Hernández
LICHT Thomas Güldenberg, Frauke Richter
REGIEASSISTENZ & ABENDSPIELLEITUNG Annika Ellen Flindt
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Lucia Giarratana
INSPIZIENZ Regina Wittmar
Besetzung
Bogdanowitsch (03.02.)
Pritschitsch
Pressestimmen
«Eine sehr gut musizierte, farbenprächtige Show mit einigen Momenten, die zum Nachdenken anregen.»
Markus Wilks, kreiszeitung.de, 09.02.2024
«Bremerhavens vielseitiges Traumpaar Signe Heiberg und Konstantinos Klironomos prägen als Hanna Glawari und Graf Danilo auch diese Produktion. Manchmal sind ihre Stimmen fast zu mächtig, aber wie Klironomos seine Partie mit sinnlichem Tenorschmelz gestaltet und Heiberg eine selbstbewusste Hanna mit einem sehr kunstvollen Volja-Lied serviert, ist große Klasse. Das Duett ‹Lippen schweigen› gestalten beide mit inniger Einfühlsamkeit. Da bleiben keine Wünsche offen.»
Wolfgang Denker, Nordsee-Zeitung, 05.02.2024
«The production was characterised by its pace, liveliness and many genuinely funny moments, resisting any tendency towards sentimentality. The same is true for the music. Brüsch conducted with genuinely felt, meticulously executed and entirely unsentimental love for the music – both its lively, robust, energetic, driven and driving, dashing, racy sections, and the lightweight, floating, sensitive, imaginative, tender and melancholic material, in equal measure.»
Daniel Meyer-Dinkgräfe, seenandheard-international.com, 05.02.2024
«Als Valencienne begeistert Victoria Kunze, die wie ein Wirbelwind über die Bühne fegt, mit ihrem schönen Sopran besondere Akzente setzt und komödiantisches Talent zeigt.»
Wolfgang Denker, Weser Kurier, 05.02.2024
«Nach Bremerhaven fährt man wegen der Operette!»
Markus Wilks, Das Opernglas, Ausgabe März 2024