neuer Premierentermin wird bekanntgegeben // Großes Haus
Auf einer Konzertreise nach Lucca begegnet Niccolò Paganini zufällig der Fürstin Maria Anna Elisa, Schwester Napoleons. Sie wird Zeugin einer Probe des Geigenvirtuosen, dem sie auf der Stelle verfällt. Eine amouröse Geschichte beginnt, umrahmt von spätromantischen Orchester- und vor allem Geigenklängen, an deren Ende beide der Liebe entsagen, damit Paganini wieder ganz seiner Kunst – und damit der ganzen Menschheit – gehören kann.
Mit Paganini (1925) begann für Franz Lehár eine neue Schaffensperiode, für manche Kritiker die reifste und beste, andere warfen Lehár vor, er würde die Operette zur Oper machen. Heute spricht man seit Paganini von der typischen «Lehár-Operette», in deren Mittelpunkt ein hitverdächtiges Tenor-Lied steht. Für den Teufelsgeiger Paganini ist es Gern hab ich die Frau’n geküsst.
Musikalische Leitung Hartmut Brüsch
Inszenierung Robert Lehmeier
Bühne & Kostüme Markus Meyer
Dramaturgie Juliane Piontek
Regieassistenz & Abendspielleitung Edison Vigil
Studienleitung Hartmut Brüsch
Musikalische Einstudierung Tonio Shiga / Jorrit van den Ham
Soufflage Mahina Gallinger
Inspizienz Regina Wittmar
DER LEITENDE ARZT Róbert Tóth
GRÄFIN DE LAPLACE Iris Wemme
ZWEI KRANKENSCHWESTERN Brigitte Rickmann / Kathrin Verena Bücher