Tartüff oder Der Geistige

Komödie von John von Düffel sehr frei nach Molière
// Uraufführung

ab 5. Oktober 2024 // Kleines Haus

DAUER: ca. 2 Stunden, 10 Minuten inkl. Pause

geeignet ab 14 Jahren

Vorstellungstermine

26.10.2024 um 19:30 Uhr Karten
30.11.2024 um 19:30 Uhr Karten
28.12.2024 um 19:30 Uhr Karten

Play Button Play Button
Mit dem Klick auf den "YouTube-Video laden"-Button werden externe Inhalte von YouTube eingebunden, geladen und Cookies gesetzt. Dadurch erklären Sie sich mit den entsprechenden Nutzungbedingungen und der Datenschutzerklärung von YouTube einverstanden.
YouTube-Video laden

Video nicht laden
x

Was tun, wenn der eigene Lebensstandard bedroht ist? Wenn die Geschäfte schlecht laufen und die Preise steigen? Orgon verlässt sich in dieser Krise auf seinen Freund Tartüff, der Wasser predigt und heimlich Wein trinkt (und zwar den von Orgon). Ganz und gar nicht amüsiert über Orgons Spardiktat sind seine zweite Frau Elmire sowie seine Kinder Mariane und Damis – die hoffen auf sein Geld und geben es prophylaktisch schon mal aus, bevor sie es geerbt haben. Nur Orgons Mutter Madame Pernelle steht an Tartüffs Seite, obwohl ihr eigenes Luxusleben mit schuld an Orgons Not ist. John von Düffel verknüpft pointiert und sehr komisch Molières Figuren mit der heutigen Doppelmoral, wenn es um die Grenzen unseres Wohlstandes geht.

INSZENIERUNG Tim Egloff
BÜHNE & KOSTÜME Luisa Wandschneider
DRAMATURGIE Peter Hilton Fliegel, Justine Wiechmann
LICHT Thomas Güldenberg

 

MADAME PERNELLE Kay Krause
ELMIRE Julia Lindhorst-Apfelthaler
DAMIS Justus Henke
MARIANE Anna Caterina Fadda
ORGON Marc Vinzing
TARTÜFF Henning Z Bäcker

 

INSPIZIENZ Florian Thiel
SOUFFLAGE Birgit Ermers

Pressestimmen

«Fliegel und Egloff haben es geschafft, John von Düffels feinen Humor und seine nachhaltige ‹Message› über die unbequemen Herausforderungen unserer Zeit voller Leichtigkeit in Szene zu setzen. Diese mit Humor und ‹eylichen› Dialogen in die Wunde geriebenen Wahrheiten sind dem Publikum wahrscheinlich erst im Nachhinein samt bitterem Beigeschmack hochgekommen.»

Rita Rendelsmann, Nordsee-Zeitung, 11.12.2023