5. Sinfoniekonzert «‹Meer sollte er heißen!›»
JOHANN SEBASTIAN BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
JOHANN GOTTLIEB GRAUN Konzert für Viola da Gamba, Streicher und Bc. G-Dur
ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 3 Es-Dur «Rheinische» op. 97
TERMINE 10. / 11. Februar 2025 // Großes Haus
12. Februar 2025 // Stadeum, Stade
Einführung jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn im Großen Haus, 45 Minuten vor Konzertbeginn im Stadeum.
Kaum als Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf angekommen, schreibt Robert Schumann 1850 seine dritte Sinfonie und leitet auch gleich im folgenden Jahr die Uraufführung. Diese schwungvolle Sinfonie trägt den Beinamen «Rheinische», der sicherlich weiter greift, als ausschließlich rheinischem Frohsinn zu huldigen. Denn gerade im vierten Satz betritt die Musik eine andere Welt, die deutlich von seinem Lieblingskomponisten Johann Sebastian Bach beeinflusst ist.
Der hatte 120 Jahre zuvor dem Markgrafen von Brandenburg seine Sammlung der weltberühmten Brandenburgischen Konzerte mit dem lakonischen Titel Concerts avec plusieurs Instruments gewidmet. Die festliche Jagdmusik seines ersten Konzertes verlangt allen Orchestergruppen höchste Virtuosität ab.
Zeitgleich arbeitete am Hofe Friedrichs des Großen Johann Gottlieb Graun als Konzertmeister. Zu dessen wunderbarem Konzert G-Dur für Viola da Gamba haben wir die Bremer Professorin und international gefragte Solistin Hille Perl eingeladen und wagen uns hier an das dankbare Repertoire des sogenannten galanten Stils.
Neu: Der heiße Stuhl
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Anmeldung unter konzertpaedagogik@magistrat.bremerhaven.de