Florian Götz
Florian Götz studierte Gesang an der GSMD London und der Hochschule für Musik Weimar und wurde darauffolgend Ensemblemitglied am Theater Erfurt. Er gastiert an Häusern wie der Oper Leipzig, den Staatstheatern Darmstadt und Karlsruhe, dem Nationaltheater Weimar, Théâtre des Champs-Elysées sowie der Opéra National de Paris und in Musikzentren wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau Musik Festival, den Händel-Festspielen Halle und Göttingen, dem Festival de Sablé, Konzerthaus Berlin und Concertgebouw Amsterdam. Er arbeitet unter Dirigent:innen wie Sir Collin Davis, Anthony Bramall, Michael Sanderling, Jean-Claude Malgoire, Vincent Dumestre, Wolfgang Katschner, Dorothee Oberlinger, Werner Erhardt und Konrad Junghänel. In letzter Zeit sang er u. a. die Titelpartie in Vivaldis Bajazet am Staatstheater Nürnberg sowie Baron de Brik-Brak in Gazzanigas L’isola d’Alcina bei den Schwetzinger SWR Festspielen. In der Spielzeit 2023/2024 kehrte er neben zahlreichen Konzerten, wie u. a. mit dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester Leipzig, als Figaro nach Lübeck zurück, wo er demnächst in Händels Semele zu hören sein wird. Im Rokokotheater Schwetzingen war er im Rahmen der Reihe Winter in Schwetzingen in der Titelpartie des Nebucadnezar in der gleichnamigen Oper von Reinhard Keiser zu erleben gefolgt von Purcells King Arthur bei den Schwetzinger SWR Festspielen mit der Akademie für Alte Musik Berlin und dem RIAS Kammerchor unter Justin Doyle. Bei den WDR Tagen Alter Musik in Herne sang er die Partie des Ercole in der Oper L’Ercole amante von Antonia Bembo mit Il Gusto Barocco unter Jörg Halubek. 2024/2025 wird er als Figaro auch am Stadttheater Bremerhaven gastieren und im berühmten Nidarosdom zu Trondheim den Elias singen. 2023 erschien seine international viel beachtete Aufnahme von Schuberts Winterreise mit dem Grundmann-Quartett.