Alice Lackner
Von der Presse als «betörend sicher, mit astralischen Höhen und Durchschlagskraft» (Oper!) gelobt, hat sich die junge Mezzosopranistin Alice Lackner in kürzester Zeit auf den bedeutendsten Bühnen der Klassikwelt einen Namen gemacht.
Sie ist regelmäßig mit international renommierten Klangkörpern zu hören, wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Essener Philharmonikern, dem Russischen Staatsorchester Kaliningrad, dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem RIAS Kammerchor und dem Monteverdi Chor Hamburg. Einen besonderen Schwerpunkt setzt sie auf historische Aufführungspraxis, u. a. mit der lautten compagney Berlin, Ensemble 1700, L’Orfeo, La Banda, Concerto Theresia, Stiftsbarock Stuttgart oder le buisson prospérant.
Zu ihren künstlerischen Partnern gehören Dirigent:innen wie Vladimir Jurowski, Dorothee Oberlinger, Wolfgang Katschner, Tomáš Netopil, Andreas Reize, Andrea Marchiol und Antonius Adamske sowie Regisseur:innen wie David Hermann, Holger Potocki, Jean Renshaw oder Nils Niemann.
Höhepunkte der letzten Saisons waren u. a. solistische Partien in Gustav Mahlers 2. und 4. Sinfonie in Polen und im Konzerthaus Berlin, Martha in der Uraufführung von Gordon Kampes Dogville am Aalto-Theater Essen, Ruggiero in Händels Alcina oder auch Negiorea in Andrea Bernasconis L’Huomo im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Weitere Engagements führten sie u. a. in die Berliner Philharmonie, in die Hamburger Elbphilharmonie, zum Musikfest Berlin, zum George-Enescu-Festival Bukarest, zu den Innsbrucker Festwochen und zum Mosel Musikfestival.
Diverse Aufnahmen für den Deutschlandfunk, BR-Klassik, ARTE Concert, cpo, Sony sowie die Debut-CD Ernsthaft?! belegen ihr künstlerisches Schaffen. Im November 2025 erscheint ihre Gesamtaufnahme der Lieder von George Antheil beim Label Brilliant Classics.
Alice Lackner wurde in München geboren, studierte Gesang bei Claudia Kunz-Eisenlohr an der HfMT Köln/Aachen und wird derzeit von Sami Kustaloglu in Berlin fortgebildet. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Als studierte Soziologin (M. A.) ist sie am ZOiS Berlin wissenschaftlich tätig. Seit 2025 leitet sie das Festival für Alte Musik GÜLDENER HERBST in Thüringen.
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