Alexander Geller
Interessante Rollendebüts erwarten den deutschen Tenor in der Saison 2025/2026. Als Paul in Die tote Stadt und als Edwin in Die Csárdásfürstin debütiert Alexander Geller am Stadttheater Bremerhaven, als Königssohn in Humperdincks Köngiskinder am Theater Neustrelitz. Als Eisenstein kehrt er an die Staatsoperette Dresden zurück, wo er dann bereits in der dritten Spielzeit diese Rolle verkörpert.
In der Saison 2024/2025 machte Alexander Geller als Marc in The Wreckers am Staatstheater Meiningen auf sich aufmerksam, debütierte am Teatro la Fenice in Venedig als Haushofmeister des Herzogs in Der Protagonist, sang Neujahrskonzerte mit der Vogtland Philharmonie und den Tassilo in einer Neuproduktion Gräfin Mariza am Pfalztheater Kaiserslautern. Als Tassilo war er zuvor bereits an der Volksoper Wien, am Theater Dortmund, bei den Seefestspielen Mörbisch und am Staatstheater Karlsruhe erfolgreich. In Karlsruhe sang er auch Danilo, Eisenstein an der Oper Graz und beim Internationalen Festival Gut Immling. Zuletzt begeisterte er zudem als Hirte in Król Roger am Anhaltischen Theater Dessau, als Der schöne Herr Hermann in Hindemiths Neues vom Tage am Theater Neustrelitz, als Max im Freischütz am Theater Hagen, als Belmonte in Die Entführung aus dem Serail an der Danish National Opera sowie als Stephan Koltay in Viktoria und ihr Husar und Martin von Diercksen in Oceane am Stadttheater Bremerhaven.
Weitere Gastengagements führten den deutschen Tenor als Baron Fritz in Die Großherzogin von Gerolstein an die Oper Halle, als Max in Der Freischütz an das Anhaltische Theater Dessau und das Theater Heidelberg, als 1. Fremder in Der Vetter aus Dingsda nach Detmold, als Erik in Der Fliegende Holländer und Arndt in Korngolds Oper Der Ring des Polykrates an das Theater Heidelberg, als Mister X in Die Zirkusprinzessin und Caramello in Eine Nacht in Venedig an die Oper Graz , Jontek in Halka and das Pfalztheater Kaiserlautern, als Erik an das Theater Hof oder Symon in Der Bettelstudent an das Theater Magdeburg. Zahlreichen Konzerte singt er mit der Vogtland Philharmonie und den Thüringer Symphonikern. An der Deutschen Oper Berlin sprang er als Fernando für den erkrankten Kollegen in der Generalprobe von La Favorita ein. Am Opernhaus Zürich war er Cover für Jonas Kaufmann als Königssohn in Engelbert Humperdincks Königskindern.
Erste Engagements erhielt Alexander Geller als Tassilo in Kalmans Gräfin Mariza, Zarewitsch in Lehárs gleichnamiger Operette, als Prinz Sternschnuppe in Frau Luna sowie als Vítek in Janaceks Die Sache Makropoulos und als Chevalier in Poulencs Dialogues des Carmélites am Theater Altenburg Gera sowie als Rodolfo, Duca di Mantova, Hans, Edgardo, Pinkerton, Souchong, Tassilo, Zarewitsch, Rene (Graf von Luxemburg) und Symon am Landestheater Neustrelitz und als Alfredo, Fernand (La Favorite), Belmonte und Tassilo am Staatstheater Cottbus.
In Produktionen von Christoph Hagel sang Alexander Geller zu Beginn seiner Laufbahn u. a. im Berliner Bode-Museum die Titelpartien in La clemenza di Tito, Orfeo ed Euridice sowie in Apollo und Hyacinth und Ferrando in Così fan tutte.
Meisterkurse absolvierte er bei Monika Pick-Hieronimi, Ivan Anguélov und Ludwig Baumann. Erste Konzertverpflichtungen führten ihn zum Verbier-Festival sowie in das Salzburger Festspielhaus unter dem Dirigat von Wolfgang Seeliger. Den Odoardo in Ariodante sang Alexander Geller bei den Händelfestpielen Halle.
Alexander Geller ist Finalist des 7. Internationalen Gesangswettbewerbes für Wagner-Stimmen 2012 in Karlsruhe sowie Halbfinalist des 51. Francisco-Vinas-Gesangswettbewerbs 2014.
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