Frederic Mörth
Frederic Mörth begann seine musikalische Laufbahn im Knabenchor des Mainzer Doms. Nach seinem Violinstudium an der Guildhall School of Music and Drama in London absolvierte Mörth seine weitere Ausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Im Anschluss studierte er Gesang bei Thomas Heyer und Orchesterdirigieren bei Vassilis Christopoulos an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. In der Spielzeit 2021/2022 war Mörth im Festengagement am Theater Regensburg. Dort war er als Figaro in Le nozze di Figaro von Mozart, Albert in Werther von Massenet, Dr. Falke in Die Fledermaus von Strauß, Papageno in Die Zauberflöte und Ping in Puccinis Turandot zu hören sein In der Spielzeit 2019/2020 gab er sein Debüt an der Frankfurter Oper in Verdis Don Carlo. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden debütierte Mörth in der Spielzeit 2017/2018 in der Uraufführung von Søren Nils Eichbergs Schönerland, 2018/2019 kehrte er an das Haus als Graf Ceprano in Rigoletto sowie 2019/2020 in Mark-Anthony Turnages Anna Nicole in den Rollen Deputy Mayor, Patron und Runner zurück. 2020/2021 übernahm er in der Neuproduktion Lady Macbeth von Mzensk die Rollen Hausknecht und Wächter. Mehrere Rollendebüts am Staatstheater Wiesbaden, u. a. als Escamillo in Bizets Carmen, wurden Corona-bedingt auf die kommenden Spielzeiten verschoben. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Frederic Mörth regelmäßig Gast an der Hamburgischen Staatsoper, u. a. als Ping in Turandot. In der Spielzeit 2023/2024 war er des Weiteren als Dr. Falke in Die Fledermaus an der Oper Halle zu erleben, wo er auch in 2024/2025 die Wiederaufnahme singen wird.
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